12. Juni 2019

Tageslosung:

„Ich will einige von ihnen, die errettet sind, zu den Völkern senden, wo man nichts von mir gehört hat; und sie sollen meine Herrlichkeit unter den Völkern verkündigen.“
Jesaja 66,19

In Polen hat man ganz sicher schon von ihm gehört. Da liegt unser heutiges Etappenziel. Aber wenn man morgens im Kloster wach wird und sich auf den Weg macht, fühlt man sich doch schon ein bisschen ausgesandt.Das Morgengebet, siehe Bild, aus unserer Klause begleitet uns.
Zunächst geht es nach Görlitz, dann Richtung Bad Muskau. Bei wieder schwülwarmem Wetter.

10.00 h. Wir sind in Görlitz. Schüler und Touristen in Gruppen, viele Studenten. Und schön. Kurze Pause, Sightseeing, dann weiter. Bilder folgen, wenn genug Netz da ist.

12.30 h. Nach 55 km in Rothenburg Oberlausitz. Sitzen im Schatten bei einem Hefeweizen. Alkoholfrei. Anders geht gar nicht bei der Hitze. Und suchen immer noch nach genug Netz für die Bilder. Geduld.

16.00 h. Nach 97 km und gefühlten 35 Grad sind wir in Leknica. Kaputt aber glücklich. Und ein Piwo. Köstlich.Bilder vom Hotel kommen noch, hier ein paar von unterwegs.
Der Bogen der Neiße etwa auf halber Strecke, die Kirche in Pechem.

17.00 h. Im Hotel Muzakowski in Leknica, etwa 1 Km von der Neißbrücke entfernt. Mit Klimaanlage, sehr schön heute, und für 83,80 € für beide. EZ mit Frühstück und Fahrradgarage.
Und die ganze Ecke und Landschaft hier, in beiden Ländern, empfehlenswert.Das Zimmer kommt ganz am Ende, den Polenmarkt ersparen wir euch an dieser Stelle.
Und vorher noch Bilder aus Görlitz, der Peterskirche und von unterwegs.

Und noch unsere Belohnung, unser Hotelzimmer und ein Teil der Speisekarte.

20.00 h. Das Gewitter hat uns beim Essen überrascht, aber drinnen war es auch ganz gemütlich. Eine Art mit Spargel gefüllte Roulade, dazu Rote Bete, sehr lecker.
Und dazu noch ein Foto vom Hotel und vom Polenmarkt. Und unser Tag geht mit polnischem TV zuende.

20.30 h. Es regnet ein bisschen. Egal. Morgen soll das Wetter etwas angenehmer werden. Und unsere Strecke ist etwas kürzer. In Ordnung.

Und noch 2 Nachträge:

Das Programm schiebt meine Beiträge immer wieder zusammen. Ich bin das Korrigieren unterwegs leid. Also kommen die Uhrzeiten fett gedruckt, hilft hoffentlich beim Lesen.

Und Gerd und ich üben polnisch. Macht Spaß. Dobranoc.

11. Juni 2019

Tageslosung:

„Der HERR kennt die Gedanken der Menschen: sie sind nur ein Hauch!“
Psalm 94,11

Sicher nicht unklug, eher weise, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen. Und darum auch den Regen heute morgen nicht als persönliche Beleidigung zu empfinden.

Also, es geht los. Wir sitzen im Trockenen und im Zug von Lippstadt nach Hamm. Und sind gespannt, wie es dieses Jahr wird.

8.42 h. Gerade haben wir Hannover hinter uns. Und es regnet immer noch, soll aber besser werden. Aber Bilder gibt es dann wohl erst heute Nachmittag.

10.00 h. Magdeburg, und die Sonne ist draußen.

12.45 h. Dresden Neustadt. Eine halbe Stunde bis zum nächsten Zug.

15.00 h. Zittau. Schön und brütend heiß.

16.30 h. Kloster St. Marienthal, unsere erste Station. Nur 20 km waren das heute, aber genug bei der Hitze, dem langen Tag und dem drohenden Gewitter. Das gestern hier schon mal gewütet haben muss.
Hier erstmal Bilder aus Zittau.

Bilder von unterwegs mit der typischen Bauweise und der tief eingeschnittenen Neiße – überall mit Grenzsteinen garniert.

Und das Kloster. Rechts unser Gästehaus.

Abendessen in der Klosterschänke, St. Marienthaler Sauerbraten und Schnitzel mit Würzfleisch. Tut gut nach dem langen Tag.

Und noch einmal Bilder vom Kloster. Sehr beeindruckend.

Die Zimmer einfach aber ok.

10. Juni 2019

Tageslosung:

„Der HERR wird König sein immer und ewig.“
Mose 15,18

Kurz und knapp, und dem ist nichts hinzuzufügen. Schon lange nicht am Pfingstmontag. Heute der letzte Eintrag vor der Fahrt, meine Übungsphase endet heute Nachmittag mit dem Löschen der Einträge.
Morgen früh geht’s los . 05.44 Uhr ab Lippstadt.

2. Advent 2018 – Bad Westernkotten – Erwitte – Anröchte

2. Advent 2018 – Bad Westernkotten – Erwitte – Anröchte

Jesaja 35, 1-10.
1 Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien.
2 Sie wird blühen und jubeln in aller Lust und Freude. Die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht von Karmel und Scharon. Sie sehen die Herrlichkeit des Herrn, die Pracht unsres Gottes.
3 Stärkt die müden Hände und macht fest die wankenden Knie!
4 Sagt den verzagten Herzen: »Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen.«
5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden.
6 Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande.
7 Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen, und wo es dürre gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Wo zuvor die Schakale gelegen haben, soll Gras und Rohr und Schilf stehen.
8 Und es wird dort eine Bahn sein und ein Weg, der der heilige Weg heißen wird. Kein Unreiner darf ihn betreten; nur sie werden auf ihm gehen; auch die Toren dürfen nicht darauf umherirren.
9 Es wird da kein Löwe sein und kein reißendes Tier darauf gehen; sie sind dort nicht zu finden, sondern die Erlösten werden dort gehen.
10 Die Erlösten des Herrn werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.

Liebe Gemeinde,

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4. November 2018 – Erwitte und Anröchte

4. November 2018 – Erwitte und Anröchte

Apostelgeschichte 17, 22 ff

(22)Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, daß ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt.
(23)Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt.
(24)Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind.
(25)Auch läßt er sich nicht von Menschenhänden dienen, wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt.
(26)Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen,
(27)damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
(28)Denn in ihm leben, weben und sind wir;
(34)Einige Männer schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen.

Liebe Gemeinde,

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