18. Januar 2015 in Erwitte und Anröchte

Johannes 2, 1-11.

1Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da. 2Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen. 3Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. 4Jesus spricht zu ihr: Was geht’s dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. 5Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. 6Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße. 7Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. 8Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt’s dem Speisemeister! Und sie brachten’s ihm. 9Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten’s, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam 10und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten. 11Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.

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Weihnachtspredigt 2014

Jesu Geburt

1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. 4 Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. 15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

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Sonntag, 07. September 2014 in Erwitte und Anröchte

Apostelgeschichte. 9, 1-20

(1)Die Bekehrung des Saulus

Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester (2)und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe. (3)Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; (4)und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? (5)Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. (6)Steh auf und geh in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst. (7)Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, aber sahen niemanden. (8)Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen aufschlug, sah er nichts. Sie nahmen ihn aber bei der Hand und führten ihn nach Damaskus; (9)und er konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht. (10)Es war aber ein Jünger in Damaskus mit Namen Hananias; dem erschien der Herr und sprach: Hananias! Und er sprach: Hier bin ich, Herr. (11)Der Herr sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Straße, die die Gerade heißt, und frage in dem Haus des Judas nach einem Mann mit Namen Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet (12)und hat in einer Erscheinung einen Mann gesehen mit Namen Hananias, der zu ihm hereinkam und die Hand auf ihn legte, damit er wieder sehend werde. (13)Hananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört über diesen Mann, wieviel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat; (14)und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle gefangenzunehmen, die deinen Namen anrufen. (15)Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, daß er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel. (16)Ich will ihm zeigen, wieviel er leiden muß um meines Namens willen. (17)Und Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, daß du wieder sehend und mit dem heiligen Geist erfüllt werdest. (18)Und sogleich fiel es von seinen Augen wie Schuppen, und er wurde wieder sehend; und er stand auf, ließ sich taufen (19)und nahm Speise zu sich und stärkte sich. Saulus blieb aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus. (20)Und alsbald predigte er in den Synagogen von Jesus, daß dieser Gottes Sohn sei.

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22. Juni

Tageslosung:

„Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen.“

Für uns heute auch eine Bitte, mehr aber noch eine Erfahrung oder Haltung, der wir zustimmen und die wir bestätigen können. Denn eine so lange Fahrt ohne Schwierigkeiten, das ist schon ein Geschenk.

Ihr hört es vielleicht am Unterton heraus: Unsere Radtour ist hier zu Ende. Wir haben uns angestrengt und Fahrt und Landschaft genossen. Wir haben so einiges an uns selbst gearbeitet und sind auch an unsere Grenzen geraten. Und nicht nur einmal haben wir uns auch gequält. Nur von nun an würde es Quälerei und das muss nicht sein. Kein Kampfradeln mehr in unserem Alter.

Aber wir haben uns beide einen Traum erfüllt:Einmal mit dem Rad quer durch Frankreich. Vom Südwesten zum Nordosten, über 750km. Und sind froh und zufrieden und stolz. Wir haben es bis hierher geschafft.
Gleich kommen Stefan und Caro, um uns abzuholen. Heute Abend wollen wir wieder zu Hause sein, kaputt aber glücklich.

Damit endet auch dieses Blog mit seinen Bildern, Gedanken und Kommentaren. Mir hat das Schreiben Spaß gemacht. Und uns haben die 1000 Leser gefreut und angespornt.

Einen schönen Sonntag. Bis demnächst.

Gerd und Rainer

21. Juni

Tageslosung:

„Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder.“

So geht es heute weiter die Oise entlang in Richtung Nordosten, und zumindest 2 geschichtsträchtige Städte liegen auf unserem Weg. Das Wetter ist wieder schön, wir freuen uns auf den Tag und die Fahrt.

11.00: Wir haben den Radweg an der Oise erreicht. Und auch die Strecke bis hierher war gut zu fahren. Kirchen, kleine Schlösser, schöne Alleen, Fischteiche, und am Ende noch eine Schulklasse, die wie wir unterwegs war. Nicht zu vergessen der Wald von Compiegne, durch den wir gefahren sind.


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