Hebräer 4, 12-13
(12)Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
(13)Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.
Liebe Gemeinde,
von der Macht des Wortes. Ein Zitat:
„Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique regieren zu lassen.“
Ja, und wenn Sie das so hören, vielleicht geht es Ihnen ja genauso wie mir. „Verantwortungslose Herrscherclique“, „dunkle Triebe“, da fallen mir auf Anhieb eine Menge Leute ein, die damit gemeint sein könnten. Rund um die Welt. Vom Westen – ich kann und will es schon bald nicht mehr hören – bis zum Osten, den nahen und mittleren eingeschlossen. Und bis hin zu den Populisten in Europa, von denen einige schon an der Macht sind, und wo die anderen keine Falschmeldung, keine Angstmache und keine Ungeheuerlichkeit auslassen, um auch an die Macht zu kommen. Auch in Deutschland.