17. Juni

Tageslosung :

„Zeige deinen Knechten, Frauen wie Männern, deine Werke und deine Herrlichkeit ihren Kindern.“

Dem wäre heute Morgen nichts hinzuzufügen. Also werden wir nach dem Frühstück unsere Räder aus dem Wohnzimmer des Wirtes holen, wo sie abgestellt sind, und dann losfahren. Heute zuerst weiter an der Loire entlang, danach geht es Richtung Norden. Der Himmel zeigt sich noch bedeckt, von den Temperaturen her soll es angenehm bleiben.

Stichwort Frühstück: So sieht das in der Regel in Frankreich aus, aber selbst als Radler kann man sich daran gewöhnen. Im Hintergrund ist noch so was wie Cornflakes zu entdecken.


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16. Juni

Tageslosung :

„Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken; denn der Herr ist deine Zuversicht.“

Auch wenn wieder durchklingt, dass auch die schönen Dinge und Erfahrungen ihren Preis haben, mit so einer Zusage freuen wir uns erst recht auf diesen Tag. Wir fahren den Loire – Radweg in Richtung Blois, aber etwas gemächlicher als gestern. Und hoffen auf schöne Ausblicke.

8.00:Wir haben gefrühstückt und uns unsere Zipperlein geklagt. Gleich geht’s los. Das Bild zeigt St. Michel.


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15. Juni

Tageslosung:

„Ich will sie durchs Feuer gehen lassen und läutern, wie man Silber läutert, und prüfen, wie man Gold prüft. Dann werden sie meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören.“

Ich versuche erst gar nicht, direkte Parallelen zu uns heute zu ziehen. Aber es geht Richtung Loire, und so ganz einfach wird die Strecke auch wieder nicht.

Es ist Sonntag, und nicht nur die vielen alten Dorfkirchen werden uns an den erinnern, der sich auch hören lässt.

Das Wetter ist wieder schön, es ist etwas kühler als gestern. Und vom Wind ist noch nicht viel zu merken. Mal sehen.

10.30: Nach 23 km sind wir in Assais. Wenn der Wind nicht wäre, ginge es noch besser. Aber ein paar schöne Aussichten. Natürlich an Trinitatis die Kirche von Gourge, der Fluss dort und ein paar Bilder von der Landschaft.


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14. Juni

Tageslosung:

Du machst Winde zu deinen Boten und Feuerflammen zu deinen Dienern

Ganz sicher kein Hinweis auf uns und unsere Geschwindigkeit, sondern auf die Schöpfung. Die uns das Fahren aber leichter machen kann, wenn wir sie genießen.

8.00: Frühstück im Hotel, danach Richtung Norden durch die französische Hügellandschaft. Das Wetter wird wieder warm und schön.

10.00: Kurze Pause bei St. Felix mitten in der Landschaft. Die aber ihren Reiz hat. Siehe Bilder.
Gerd trägt heute sein Profi-Outfit. Ich komme mir etwas bieder vor. Macht nichts.


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13. Juni

Tageslosung:

„Bewahre mich, Gott, denn ich traue auf dich.“

Vielleicht heute so auf uns zu beziehen, dass da der Weg wirklich mal das Ziel ist.

9.00: Wir sind schon auf der Fähre. In 20 Minuten sind wir in Royan, dann geht es richtig los.

Und: Ja, ich trage Helm und Weste.


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