Liebe Gemeinde,
gibt man bei Google, dieser großen Suchmaschine im Internet, gibt man da Ostern ein, dann kommt – man kann es sich fast denken – Werbung. Werbung ohne Ende. Mit Vorliebe für Süßes und vor allem Deko. Und womit man da alles gerade zu Ostern Haus und Garten verschönern oder verschandeln kann, das ist schon beachtlich. Aber wenigstens da gibt es noch Hasen. Die in der Feldflur ja schon fast ausgerottet sind. Nur, wer will und kann auch in der Gülle wohnen? Und gibt man Ostern 2017 ein, dann kommen entweder Ferientermine oder das Wetter. Da weiß man, was wirklich wichtig ist. Und was an Ostern zählt. Aber Gottesdienst oder Jesus oder gar Auferstehung, Osterfreude, Fehlanzeige. Als wenn es an den Leuten spurlos vorbei geht. Das „Fröhlich“ in „Fröhliche Ostern“ dabei ziemlich kommerziell plattgemangelt. Und nichts, und das finde ich am Bedauerlichsten, nichts, was einen angesichts der ganzen Ereignisse allein der letzten Woche von Dortmund über den Nahen Osten bis Nordkorea irgendwie hoffen oder aufatmen lässt. Oder sogar fröhlich werden.