6. August 2020

Tageslosung

Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat. Psalm 103,10

Wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden. Apostelgeschichte 15,11

Es ist kurz nach sieben, und es ist schon recht warm. Der Wetterbericht hatte uns schon vorgewarnt. Und da heute eine der längsten Etappen vor uns liegt, liegt der Wunsch gar nicht so fern, dass er gnädig mit uns sein möge. Voraugesetzt wir tun auch das Unsere. Und so wird der Kauf von Wasser unser erste Aktion sein. Nach dem Frühstück, das jetzt auf uns wartet.

12.00 h Peitz liegt in etwa auf der Hälfte der heutigen Strecke. Es ist heiß, wir machen eine Pause im Cafe und freuen uns auf Rückenwind. Cottbus war eine einzige Baustelle und Umleitung darum lieber Bilder von unterwegs.

16.30 h Vor einer Stunde sind wir in Lübbenau angekommen, kaputt aber glücklich und zufrieden.

Wir sind in einem Tagungszentrum untergebracht, richtig gut, wie wir finden. Sogar gegen das Dehydrieren hat man uns sofort ein isotonisches Kaltgetränk gereicht. Mann, war das gut nach der Hitze heute.

Ich vermute, schwitzende Männer sind in keiner Hitliste vertreten, Umleitungsschilder auch nicht. Davon hatten wir heute 4 oder 5, die uns mit der entsprechenden Anzahl von zusätzlichen Km beglückt haben. So ganz spektakulär war die Landschaft auch nicht, aber ein paar Fotos gab es doch.

Spremberger Stausee
Alter Braunkohleabbau nördlich von Cottbus
Kilometerlanger Radweg auf dem Deich
Schleuse im Spreewald
Kanuten ohne Ende
Umleitung. Aber warum muss man da als Radfahrer absteigen?

Kleiner Nachtrag mit Fotos von Gerd: Allgegenwärtige Kraftwerke und Ortschaften, die dem Tagebau weichen mussten.

Und noch ein Nachtrag: Morgen widmen wir uns dem Spreewald, Lübbenau, Lehde, Raddusch, Gurken …