6. September 2017

Tageslosung:

„Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“

( Daniel 9,18 )

Ein Blick nach draußen oder auch auf den Wetterbericht lassen das ganz schnell nachsprechen. Es sieht nach Regen aus. Vielleicht haben wir Glück und das zieht vorbei, bis wir losfahren.
Unser erstes Ziel ist Warnemünde, mal sehen, wie es uns dann geht.

08.45:

Kleiner Zwischenbericht. Wir müssen uns noch etwas Zeit lassen. Das Regenradar empfiehlt einen Start nicht vor halb 10. Zum Vergleich noch einmal das gleiche Motiv wie gestern.


11.00:

Kleiner Zwischenbericht vom Ortseingang Kühlungsborn. Regenpause. Das, was man im Hintergrund nicht sieht, ist die Ostsee.

13.00:

Ein etwas längerer Zwischenbericht kurz vor Warnemünde.
Es regnet nicht mehr, aber es ist trübe und kühl. Das Radfahren erwärmt etwas, die Orte an der Strecke weniger. Was aber wie in Heiligendamm nicht unbedingt an den Automaten liegt, wo man mitten im Wald Kurtaxe und Parkgebühren bezahlen soll. So schön die Orte sind, bei diesem Wetter wirken sie nicht.
Die meisten Bilder zeigen Kühlungsborn, die Dampflok ist aus Heiligendamm.







15.45:

Landhotel Pathes Hof, so heißt unsere heutige Unterkunft in Volkenshagen, knapp 10 km östlich von Warnemünde. Es liegt mitten in der Landschaft, ist gemütlich und ansprechend. Mit Restaurant, und das ist auch gut so. Heute bitte nicht noch einmal durch den Regen, auch wenn es heute nur 65 km waren. Genug. Alles muss trocknen, und gut, dass wenigstens jetzt noch sich die Sonne zeigt.
Zur Fahrt ist nicht mehr viel zu sagen. Schade, dass auch Warnemünde ganz verhangen war, wir hätten sonst mehr Freude an der Fähre und an den großen Schiffen im Hafen gehabt.
Das letzte Bild zeigt den Balken vor meiner Tür. Es müssten schon Dellen von meinem Kopf zu erkennen sein. Ich werde aber gleich noch mal genau in den Spiegel schauen.