11. Dezember 2016 – 3. Advent

Lukas 3, 11-14

1 Im fünfzehnten Jahr der Herrschaft des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war und Herodes Landesfürst von Galiläa und sein Bruder Philippus Landesfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis und Lysanias Landesfürst von Abilene,
2 als Hannas und Kaiphas Hohepriester waren, da geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste.
3 Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden,
4 wie geschrieben steht im Buch der Worte des Propheten Jesaja (Jesaja 40,3-5): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige eben!
5 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden,

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17. September 2016 – Predigt zum Bundesschützenfest

Joh. 10, 11-16

11Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.

12Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –,

13denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe.

14Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich,

15wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe.

16Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.


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7. Mai 2016

Tageslosung:

„Ihr werdet den Unterschied sehen zwischen einem Gerechten und einem Ungerechten, zwischen einem, der Gott dient, und einem, der ihm nicht dient. „

( Maleachi 3,18 )

07.45:

Es fällt in diesem Jahr schwer, eine direkte Verbindung zu ziehen zwischen den Tageslosungen und unserer Radtour. Aber dafür sind die die Texte ja auch nicht unbedingt geschrieben. Die stehen ja nun in einem größeren Zusammenhang, und das ist auch gut so. Und wir fahren mit in dieser Weite oder unter diesem großen Schirm, der da aufgespannt ist.

Heute auf unserer letzten Etappe von Brake nach Cuxhaven. 80km liegen vor uns, das Wetter ist schön und auf die Windrichtung sind wir noch gespannt.

11.00:

Wir sind auf der Fähre nach Bremerhaven. Sonnenschein, aber es wird wohl Gegenwind geben.

Die Fahrt hierher bot nichts Besonderes, nur das Quaken der Frösche sorgte für Abwechslung.


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6. Mai 2016

Tageslosung:

„Eine linde Antwort stillt den Zorn; aber ein hartes Wort erregt Grimm.“

07.15:

Angesichts des Wetters kommt man heute morgen erst gar nicht auf harte Worte. Vielleicht in Gedanken an die heutige Strecke, aber die haben wir uns selbst ausgesucht. Etwa 100 km sind es bis Brake. Wir geben unser Bestes.

10.15:

Wir kommen gut voran und sind 20km vor Bremen. Die Sonne meint es gut mit uns, der Wind manchmal auch.

Bei Achim haben wir die Weser wieder überquert. Dort scheint der Speckgürtel um Bremen zu beginnen. Die Häuser dort am Hang können wir uns in diesem Leben nicht mehr leisten. Ansonsten Rapsfelder ohne Ende und Weiden.


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5. Mai 2016

Tageslosung:

„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.“

(Aus Psalm 46)

„Ein feste Burg ist unser Gott „, mit diesen Worten hat Luther das ausgedrückt. Freuen wir uns also auf diesen Tag, Christi Himmelfahrt, und genießen bei schönem Wetter ein Stück der Weite des Himmels.

10.15:

In Nienburg ist nicht viel los, nicht mal die Kirche hat geöffnet. Ansonsten war es bis hierher ganz malerisch, ich hoffe, man kann die Socken und die Störche erkennen.

Und das Land ist wirklich sehr platt. Heißt darum wohl auch Niedersachsen. Wobei die niedrigen Sachsen ja eher im Osten ihr Unwesen treiben. Aber das nur am Rande.

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